Diabetes
Ursachen - Symptome
Typ 1
Um eine sogenannte Autoimmunerkrankung es sich hierbei. Das körpereigene Immunsystem zerstört dabei die insulinproduzierten Betazellen. Diese sind in der Bauchspeicheldrüse. Wahrscheinlich setzt dies schon in der frühen Kindheit ein. Durch dieses vorgehen der Zerstörung der Betazellen in der Bauchspeicheldrüse führt dieses nach und nach zu Insulinmangel.
Folgende Sachen treten bei dem kompletten Insulinmangel auf:
Glukose kann nicht mehr aufgenommen werden und fehlt dementsprechend als Energielieferant. Somit sammelt es sich im Blut an.
Pro Tag werden bis zu 500gr Glukose an das Blut abgegeben. Dabei verläuft die Glukoseneubildung in der Leber ungebremst. Der Blutzuckerspiegel steigt an, wenn diese Zellen nicht mehr verwertet werden und im Blut bleiben.
Mit freien Fettsäuren des Blutes kommt es zur Überschwemmung, wenn das Körperfett nicht mehr in den Depots gehalten wird. Da es aber notwendig ist, das Substrate aus dem Kohlenhydratestoffwechsel, können diese nicht mehr abgebaut werden. Dadurch suchen sie sich einen Nebenweg die zu den sogenannten Ketonkörpern umgebaut werden. Glukose im Urin wird ausgeschieden, wenn das Überschreiten der Nierenschwelle besteht. Dem aber eine gesunde Nierenfunktion vorausgesetzt.
Alles zusammengefasst: Bei Insulinmangel kommt es also zu einem Blutzuckeranstieg, zu einem Substratmangel, zu einer Übersäurung des Blutes, Gewichtsabnahme, Wasserverlust und Nährstoffverlust.